Eine Woche Pokémon Go: 7 Tipps zum erfolgreichen Spielen

Es ist gut eine Woche her, dass ich Pokémon Go auf meinem Smartphone installiert habe. Da dachte ich, es ist Zeit für ein Zwischenfazit mit meinen Tipps und Hinweisen für euch. 🙂

 

 

1. „Dein Gerät ist nicht mit dieser Version kompatibel.“

Aaaaaargggh! Aber das ist nicht zwangsläufig wahr. Es heißt erst einmal nur, dass die App im Google Play Store nicht für dein Smartphone freigegeben ist. Was kann man also tun, um trotz angeblicher Inkompatibilität Pokémon Go zu spielen? Um zu testen, ob du tatsächlich nicht Pokémon Go auf deinem Smartphone spielen kannst, nutze eine APK aus sicherer Quelle. Mein S5 Mini kann laut Play Store nicht zum Spielen verwendet werden. Mit der APK von Chip.de geht es trotzdem. Nachtrag vom 09.08.16: Chip bietet nur noch Links zum Google Play Store. Hier findest du einen neuen Post zum Download/Update der APK.

 

2. Sammelt alle Pokémon ein, die ihr kriegen könnt.

Selbst das tausendste Taubsi hat seine Daseinsberechtigung, wenn es um die Gewinnung von Taubsi-Bonbons geht. (Klang jetzt irgendwie ziemlich eklig, oder?) Die Bonbons kriegt ihr durch Verschicken an den Professor oder durch Fangen. Das gilt übrigens ganz besonders für Pokémon, die zur Weiterentwicklung eine wahnsinnig hohe Anzahl an Bonbons benötigen (z.B. 400 zum Weiterentwickeln von Karpador).

 

3. Der Schwächste fliegt.

Schaut immer wieder in euren Bestand: Welche Pokémon sind dreifach, vierfach oder sogar öfter vorhanden? Habt ihr vielleicht noch welche von euren allerersten Spaziergängen? Weg damit, behaltet nur jeweils die zwei Stärksten. Dies gilt natürlich besonders für die unseltenen Pokémon. Habt ihr nach einem kurzen Spaziergang acht Taubsis und neunmal Rattfratz? Sortiert aus, abhängig von eurer Spieletaktik. Natürlich ist es vollkommen ok, Lieblingspokémon zu behalten! Aber so spart ihr euch vielleicht vorerst die Anschaffung vom Pokémon-Aufbewahrung-Plus im Shop.

Nachtrag: Statt nur die WP zu vergleichen, solltet ihr auch einen Blick auf die Attacken der Pokémon werfen. Hier kann es Unterschiede in der Effektivität geben! (Danke, Frank.)

 

4. Nutzt Glücks-Eier für schnelles Leveln.

Wenn ihr schnell hoch aufsteigen wollt, könnt ihr dies mithilfe eines Glücks-Eis tun. Die gibt es im Shop (oder z.B. zu diversen Levelaufstiegen). Dafür ist es notwendig, eine große Menge an Bonbons für die häufigeren und leicht zu levelnden Pokémon zu sammeln (z.B. Rattfratz und Taubsi). Seht zu, dass ihr genug Bonbons habt, um mindestens 6 Pokémon entwickeln zu können. (Natürlich geht das auch mit weniger Möglichkeiten, ist dann aber schade um das Ei.) Ist alles vorbereitet, aktiviert das Glücks-Ei. Es gibt euch für eine halbe Stunde doppelte EP. Fangt nun an, eure Pokémon zu entwickeln und sahnt EP ab. Solltet ihr feststellen, dass euch noch ein einziges Bonbon fehlt, könnt ihr auch ein Pokémon mit höherer Entwicklungsstufe an den Professor verschicken. Weil das aber auch nur ein Bonbon gibt, solltet ihr hierfür wieder das Schwächste auswählen.

 

5. Je höher euer Level, desto besser die Pokémon.

Wenn ihr die oben genannten Strategien zur Entwicklung eures Charakters und eurer Pokémon benutzt, werdet ihr irgendwann immer stärkere Pokémon fangen. Das betrifft auch die ewigen Taubsis/Rattfratze/Zubats. Spart also Bonbons, schmeißt die Schwächeren raus, hebt die Glücks-Eier auf! Denn je höher die WP des Pokémons vor der Entwicklung, desto höher sind sie hinterher. Ihr kommt irgendwann an den Punkt, wo ihr auch die Zwischen- und Endstufen der Entwicklung durchsortieren solltet. Und jaaaa, meine Sympathiepokémon bleiben vorerst in meinem Bestand.

 

6. Benutzt den richtigen Inkubator für euer Ei.

Ihr startet mit einem Dauer-Inkubator. Weitere Inkubatoren, die allerdings nur dreimal benutzt werden können, kriegt ihr im Shop oder beim Levelaufstieg. Die Eier, die ihr an Pokéstops bekommen könnt, benötigen entweder 2, 5 oder 10 Kilometer Auslauf, damit sie schlüpfen. Natürlich wäre es verlockend, mehrere Eier der gleichen kurzen Distanz zur selben Zeit auszubrüten – zum Beispiel dreimal 2 km. Das ist aber taktisch unklug, denn so nutzt ihr die Kauf-Inkubatoren viel zu schnell ab. In meinen Dauer-Inkubator kommen die Eier mit den jeweils niedrigsten Anforderungen (2 km, manchmal auch 5 km, je nach Bestand). Die abnutzbaren Inkubatoren benutze ich am liebsten für 10er Eier. Oder für 5er, wenn ich das Maximum von 9 Eiern erreicht habe und Platz für Nachschub schaffen will. Das ist übrigens auch der einzige Fall, in dem ich mir das Ausbrüten von 2ern in den abnutzbaren Inkubatoren vorstellen kann.

 

 

7. Es ist nur ein Spiel, also vergesst nicht, Spaß zu haben!

Egal was euch andere Leute über Pokémon Go sagen: Es ist eure Entscheidung, wie ihr spielt. Das Hauptziel des Spiels (neben dem Fangen ALLER Pokémon) ist, dass es euch unterhält. Lasst euch das nicht von irgendwelchen Vollpfosten kaputt machen. 😉