Die Website vom Science Museum London hat einen tollen Bereich mit dem Titel „Online science“. Dort findet man außer Spielen auch interaktive Apps und jede Menge anderes Zeug, mit dem man prokrastinieren kann. Manches ist zwar eigentlich für Kinder gedacht, aber auch für erwachsene Nerds ganz interessant. 🙂 Ich habe dafür mal drei Beispiele herausgesucht.
Heute gibt es Prokrastination, die zum Träumen und zum Herbeiphantasieren der Zukunft anregen soll: Die Weltraumreiseposter von NASA/JPL. Sooooo schön.
Heute zeige ich euch, wie ihr mit/auf/durch sporcle.com Zeit totschlagen könnt. Denn: Es ist wieder Prokrastinationsmontag! Wie der Titel der Website (und dieses Posts) schon verrät, bietet Sporcle jede Menge Spiele aus verschiedensten Kategorien. Durch ein Badge-System kann man sich dem Suchtfaktor noch weniger entziehen. Man muss einfach immer weiter spielen…
Zum heutigen Prokrastinationsmontag gibt es (besser spät als nie) die Website unkno.com, die sich selbst mit „useless facts and funny unnecessary knowledge“ bewirbt. Ich habe keine Ahnung, inwiefern die auf unkno.com veröffentlichten Fakten stimmen. Aber ich konnte kaum aufhören, den knallpinken Knopf zu drücken. 😉
Mir ist aufgefallen, dass ich in diesem Jahr noch kein Wikipedia-Hopping gemacht habe. Das heißt, es ist jetzt wieder Zeit für ein Maximum an unnützem Wissen!
Falls ihr beim Beitragstitel auch nur „hääää?“ gedacht habt, spricht das umso mehr dafür, dass ihr diesen Post dringend lesen solltet. 😉 Dabei erfahrt ihr nicht nur, was die Baumnock und die Petrografie sind. Ihr werdet hinterher auch wissen, wo die Grenze von der Erde zum Weltraum verläuft und was Balustraden mit Obstblüten zu tun haben.
So. Es ist immer noch Ostern. Deshalb gibt es komplett unnerdigen Bunny Content zum heutigen Prokrastinationsmontag. Aber hinterher werdet ihr mehr über Kaninchen wissen als vorher. 😉
Dies sind die Top 10 Suchanfragen für die Kategorie „Computer und Elektronik“ aus Deutschland für das Jahr 2015. Die Daten stammen von Google Trends.
Da es jetzt kurz vor Ostern ist, habe ich nach einer Prokrastinationsmöglichkeit gesucht, in der Ostereier vorkommen. Allerdings nicht „richtige“ Ostereier, sondern das, was zwar mit dem englischen Begriff für Ostereier verstanden wird, aber streng genommen eigentlich eierfrei ist: sogenannte Easter Eggs in Spielen. Die Seite gamesradar.com hat eine Liste mit 100 Easter Eggs veröffentlicht.
Falls euch die 100 Easter Eggs nicht reichen, gibt es natürlich noch unzählige weitere Listen, zum Beispiel diese Liste mit Easter Eggs aus Google, WoW, GTA auf chip.de. Oder auch diesen Wikipedia-Eintrag, der sich ausschließlich mit Easter Eggs bei Google befasst. (Nicht zu verwechseln sind die Google Easter Eggs allerdings mit den Google Doodles, wie z.B. dem mit Scoville im Januar.)
Dies sind die Top 10 Suchanfragen für „Windows“ aus Deutschland für das Jahr 2015. Die Daten stammen von Google Trends.
Heute ist das, was oft und kurz als der „Jahrestag von Fukushima“ bezeichnet wird. Fünf Jahre ist es her, dass – beginnend mit dem 11. März 2011 – fast alle von uns mehr oder weniger entsetzt mitverfolgt haben, wie auf eine Naturkatastrophe eine Nuklearkatastrophe folgte. Und wie hilflos und verzweifelt die Bevölkerung dem Ganzen gegenüberstand.
Ein Freund von mir ist vor ein paar Jahren nach Japan geflogen, mit einer Reisegruppe. Die Reisenden mussten zu einem Zeitpunkt auch durch die Präfektur Fukushima fahren. Er erzählte mir, nur wenige würden wissen, dass ein Teil der Reiseroute durch diese Präfektur führt. Auch wenn Fukushima aus mehr besteht als der (gut zwanzig Kilometer großen) Sperrzone um Fukushima Daiichi, wollten sie so Angst bei Bekannten, Verwandten und sogar Teilnehmern verhindern.
Und wer sehen will, wie es um die verlassenen Gebiete steht, kann mit Google Maps und Street View dort hin reisen. Aus der sicheren Distanz ist es so möglich, sich in der Nähe von Fukushima Daiichi und Fukushima Daini umzusehen.
