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18 Jun

5 Dinge, auf die du beim Kauf einer Powerbank achten musst

Der Sommer ist da, die Feriensaison steht vor der Tür. Wer auch unterwegs sein Smartphone aufladen möchte, braucht eine Powerbank. Aber im Netz (oder im Geschäft vor Ort) steht man einer unübersichtlichen Masse an externen Akkus gegenüber… Keine Angst: Mit diesen 5 Tipps findest du die (für dich) richtige Powerbank!

 

5 Dinge, die du vor dem Kauf einer Powerbank bedenken beziehungsweise beachten musst

 

 

Allein Amazon hat 75.656 Ergebnisse oder Vorschläge für „Powerbank“*. Selbst wenn man sich zur Einschränkung ein Preislimit setzt, ist es nicht einfach, in diesem Angebots-Dschungel den Überblick zu behalten. Dieser Post soll dir dabei helfen, die für dich richtige Powerbank zu finden.

 

1. Kapazität

Aukey Powerbank mit 30000 (!) mAh.

Aukey Powerbank mit 30000 (!) mAh.

Je größer die Kapazität, desto öfter (und voller) kannst du dein Smartphone laden. Im Alltag oder bei kurzen Ausflügen nutze ich ein 5000 mAh-Powerpack*. Wenn ich längere Zeit ohne Steckdose auskommen will, habe ich eine Powerbank mit 20000 mAh*. Es gibt inzwischen auch welche mit 30000 mAh, etwa diese Aukey Powerbank*. Wichtig: Wer nur „normale“ Ladegeräte mit 1 Ampere Output hat, muss bei so einer Kapazität den externen Akku schon mal einen Tag lang an die Steckdose hängen. Durch ein Schnellladegerät mit mindestens 2 A* verkürzt sich diese Ladedauer auf die Hälfte!

 

2. Output

Anker PowerCore 20100 mAh Powerbank mit insgesamt 4,8 Ampere Output!

Anker PowerCore 20100 mAh Powerbank mit insgesamt 4,8 Ampere Output!

Was für Stecker bzw. Schnellladegeräte gilt, gilt auch für deine Powerbank: Je höher der Output, desto schneller wird das Gerät aufgeladen. Wenn du nicht ewig warten oder auch mal ein Tablet laden möchtest, solltest du auf eine Stromstärke von ca. 2 A(mpere)* achten. Die Anker PowerCore 20100 mAh* schafft z.B. bis zu 2,4 A an jedem ihrer beiden Ports, insgesamt sind das ganze 4,8 Ampere!

 

3. Größe

Anker PowerCore 5000mAh Powerbank

Anker PowerCore 5000mAh Powerbank

Es gibt kleine und große Powerpacks. Meist hängt das mit der Kapazität zusammen, denn mehr Akkus im Ladegerät brauchen auch mehr Raum. 😉 Wenn ihr eine Powerbank für die Hand- oder Hosentasche sucht, solltet ihr ein kleineres Exemplar* nehmen, etwa die Anker PowerCore mit 5000 mAh*. Für Tagesausflüge reicht das vollkommen.

 

4. Gewicht

Aukey Powerbank mit 20000 mAh. Mit 2 Anschlüssen und Taschenlampe.

Aukey Powerbank mit 20000 mAh. Wiegt 445 Gramm, hat aber 2 USB-Anschlüsse und eine Taschenlampe.

Meine 20000 mAh-Powerbank* wiegt 445 Gramm! Ich mache oft Witze darüber, dass ich dafür eigentlich einen eigenen Rucksack bräuchte. Für einen Tag an der Uni ist sie total überdimensioniert, aber für ein Festival oder Wochenende auf dem Zeltplatz ist das genau richtig. Für das Gewicht gilt dasselbe wie für die Größe: Beides nimmt mit steigender Kapazität des Akkus zu. Wer mehr ausgibt, kann aber auch ein etwas leichteres Powerpack mit hoher Kapazität* kriegen. Wenn ihr das Ding aber nicht jeden Tag mitnehmt, kommt es auf das Gewicht nicht sooooo sehr an.

 

5. Extras

Coolreall Powerbank mit 20000 mAh und 3 USB-Ports

Coolreall Powerbank mit 20000 mAh und 3 USB-Ports

Es gibt Powerbanks mit Taschenlampen-Funktion, mit mehr als einem USB-Port (sogar mit vier Ports*!), extra hohem Output, … Dazu kommen solche, die mit herkömmlichen Batterien* verwendet werden können oder sogar Solar-Powerpacks*. Außerdem gibt es alle möglichen Formen und Farben. Nicht alles ist sinnvoll oder praktikabel, etwa diese Einhorn-Powerbank mit nur 2000 mAh*. Okay, wer lediglich einen niedlichen externen Akku sucht, dem reicht das vielleicht. Ich würde mich aber nicht darauf verlassen wollen. 😉

 

Fazit: So findest du „deine“ Powerbank

Es kommt immer darauf an, wofür, wann, wo und wie oft/lange du die Powerbank benutzen willst.

Ein Wochenende auf dem Campingplatz? Nimm lieber eine Powerbank mit 20000 mAh. Mal zwischendrin nach einem langen Tag das Handy aufladen? 5000 mAh sind genug. Bei allen weiteren Extras kannst du dir die Frage stellen, ob du sie wirklich brauchst. Manches ist recht sinnlos, etwa eine Powerbank mit weniger als 5000 mAh. Oder ein dekorativer aber riesiger und schwerer externer Akku, der alles andere als ein „mobiles Ladegerät“ ist. Anderes, z.B. die Taschenlampenfunktion, ist ganz schön praktisch.

Letztlich ist es natürlich deine Sache, welche Powerbank du kaufst. Aber ich hoffe, ich konnte dir diese Entscheidung zumindest vereinfachen!