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02 Mrz

Xiaomi Mi Band: Auch Nerds & Geeks brauchen Bewegung

In diesem Post geht es um das Xiaomi Mi Band – das ist ein Aktivitätstracker der chinesischen Firma Xiaomi Tech. Dabei werde ich euch berichten, warum ich mich für diesen Tracker entschieden habe und euch ein paar Fotos zeigen. Eigentlich wollte ich das in Form eines Unboxing Videos machen, aber meine Technik und Ungeduld waren gegen mich. 😉 In einem weiteren Post werde ich dann auf die Einrichtung eingehen.

Xiaomi Mi Band: Auch Nerds und Geeks brauchen Bewegung

 

Warum überhaupt ein Aktivitätstracker?

Es ist ein Klischee, dass wir Nerds und Geeks den ganzen Tag nur am Computer sitzen, uns möglichst wenig bewegen, als sogenannte Kellerkinder die Sonne meiden wie Vampire. In diesem Zusammenhang fällt auch gerne der Begriff „Bildschirmbräune“, mit dem der ungesund-kreidebleiche Teint von Computerfreaks gerne beschrieben wird. Natürlich treffen diese Klischees in begrenztem Umfang durchaus auf einige Nerds zu. Ich selbst kann mich phasenweise nicht davon freisprechen. Auch wenn ich zum Beispiel durchaus im Garten arbeite, draußen Ingress spiele und nicht nur meine Monitore als Lichtquelle benutze. Das Kellerkind-Verhalten sitzt tief! 😉

Weitere Klischees sind, dass wir Nerds und Geeks uns für allen möglichen Kram interessieren, gerne Daten ansehen und Gadgets mögen. Seit ein paar Jahren greift eine allgemeine Datenerfassungswut um sich, bei der sogar Personenwaagen über Wifi verfügen*. Sowas ist mir persönlich dann doch zu krass. Was ich aber durchaus verwende ist ein Schrittzähler oder Pedometer. Das Gerät meiner Wahl war zuletzt der Omron Walking Style III*. Mit dem war ich eigentlich zufrieden. Aaaaber… Als Nerd wünsche ich mir mehr Technik. Und als Frau nervt mich, dass dieser Schrittzähler am besten in der Hosentasche funktioniert, ich aber nicht immer eine solche habe. (Viele Männer wissen das nicht, aber: Röcke haben oft keine Taschen.) Und selbst wenn: Bin ich zum Beispiel in der Unibibliothek muss ich darin so viel Kram unterbringen, dass ich für einen Schrittzähler eigentlich keinen Platz mehr habe. Es musste also ein Aktivitätstracker mit Armband sein.

 

Warum das Xiaomi Mi Band?

Über die Firma Xiaomi habe ich in den letzten Jahren immer wieder etwas gelesen. Und den Tracker habe ich beim Stöbern auf AliExpress gefunden.

Beworben wird das Mi Band unter anderem mit 30 Tagen Akkulaufzeit, Wasserresistenz von IP67, Temperaturbeständigkeit im Bereich von -20°C- bis 70°C. Das Band für den Tracker besteht aus Silikon. Aufgeladen wird der kleine Tracker über ein mitgeliefertes USB-Kabel. Über Bluetooth kann das Mi Band mit einer dazugehörigen App verbunden werden. (Das werde ich in einem weiteren Post thematisieren.) Im Gegensatz zu anderen Geräten hat das Xiaomi Mi Band außer den drei LEDs keine Anzeige. Man kann nicht eben schnell über zwei Knöpfe prüfen, wieviele Kilometer man zurückgelegt hat. Es läuft also alles auf die App hinaus.

Inzwischen findet man das Mi Band bei AliExpress (und z.B. auch bei Amazon*) zu ziemlich günstigen Preisen. Es gibt verschiedene Versionen – mit und ohne Pulsmesser. Ich habe mich für die Version ohne entschieden.

Kurz gesagt: Ich wollte einen anderen (besseren?) Tracker, der nicht allzu schlimm aussieht, ohne viel Geld dafür auszugeben. Denn wer weiß, ob mir das Gerät tatsächlich längerfristig zusagt?



 

Für Ungeduldige: So sieht das Mi Band aus

Das ist das Xiaomi Mi Band.

Das ist das Xiaomi Mi Band.

 

Das Xiaomi Mi Band: Detailliert ausgepackt

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Also bekommt ihr hier den Überblick über mein Auspacken des Xiaomi Mi Bands in Bildern – statt Unboxing Video.

 

 

Jetzt folgt für mich der Praxistest. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. 😉

Habt ihr auch das Xiaomi Mi Band? Oder einen anderen Aktivitätstracker? Was sind eure Erfahrungen damit?